Neumond im Wassermann oder die Quintessenz des zweiten Raunachtstages (08.02.2024 16:22:23)

Neumond im Wassermann oder die Quintessenz des zweiten Raunachtstages

 Kaum hat das Jahr begonnen und schon haben wir morgen bereits den zweiten Neumond auf unserem Bildschirm. Die Botschaft des Wassermanns lautet unter anderem: „das Originelle, das Neue oder aber etwas, dass die herkömmliche Norm sprengt“.

Diese Qualität will eine bessere Welt, will Visionen von Freiheit, will vom „engen Bestehenden“ weg, hin zu einer gewissen Freiheit, „die eigene Wahrheit zu leben“.

Dazu braucht es jedoch die Bereitschaft und auch die nötige Fähigkeit, unterschiedliche Standpunkte zu einer einzigen Sache einzunehmen, welche auch nachvollziehbar sind. Das bedeutet, eigene Egovorstellungen sollten mal auf Distanz gehalten werden ganz unter dem Motto: „Wahrheit hat viele Gesichter“, sie kann wechseln, je nach Standort, Situation usw.

Wir Menschen haben doch alle irgendwo noch das „kreative Kind“ in uns, welches einen wundervollen Erfindergeist hat und manchmal aus dem Nichts etwas total „Schönes“ schaffen kann. Das bedeutet, dieses Kind kann mit jeder sich bietenden Situation „neu“ umgehen, das Leben wird so viel bunter, kreativer, lebendiger und freudvoller.

Da stellt sich nun die Frage, wo wir in der nächsten Zeit mehr unsere eigene innere Wahrheit hören lernen können, wo wir lernen können, unterschiedliche Standpunkte einzunehmen, zu fühlen und aufzuzeigen. Wir fürchten uns insgeheim doch immer, „anders als die anderen zu sein“. Doch wie wir schon im vorigen Blogartikel hörten, vielleicht ist genau diese Andersartigkeit gebraucht. Jedoch nicht wie unter dem Steinbock der Pflichterfüllung, sondern einfach um mehr Buntheit und Lebensfreude in den Alltag zu bringen. Das Leben braucht viel mehr bunte Originalität als das „Einheitsgrau“, nur um nicht aufzufallen.

Bereits hier, nach dem zweiten Raunachtstag zeigt sich der Beginn eines roten Fadens durch dieses Jahr. „Die Originalität, die Andersartigkeit und die eigene Wahrheit“, all das will von uns wieder ins Leben geholt werden. Wir wollen wieder die Freude mit jeder Faser unseres Herzens im/mit und am Leben spüren.

Interessant ist, dass 1 Tag nach dem Neumond das chinesische Neujahr beginnt, diesmal unter der Herrschaft des Drachens. Der Drache generell wird in China als der Urahn angesehen und er steht für Güte, Intelligenz, Reichtum und Glück. Das chinesische Neujahrsfest richtet sich immer nach dem Mondkalender, deshalb hier auch meine Erwähnung dazu. Die Energien passen auch gut zueinander, denn wenn wir uns wohlfühlen, wenn wir kreativ und lebendig sind, vor allem wenn wir originell sein können, so sind wir meist auch in der Lage, mit dem Leben so richtig mitzufließen und das Glück in uns selbst spüren zu können.

Beginnen wir doch endlich wieder an uns selbst zu glauben, an unsere Genialität, unsere Kraft, unsere Schönheit, unsere Buntheit, unsere Intelligenz, unsere Güte und unsere Liebe. Beginnen wir all das aufzulösen, dass uns Leid und Schmerz bereitet und uns denken lässt, dass wir nicht okay sind, wie wir sind. Das Leben wird viel bunter durch Freude und vielleicht, wenn wir das uns selbst und unseren Mitmenschen zugestehen, anstatt hinter vorgehaltener Hand über die Andersartigkeit zu tuscheln, könnte sich doch noch wohlwollender Friede einstellen, fernab jeglichen Ego- und Machtanspruches? Ich weiß, ich bin eine „naive“ Träumerin, das war ich schon immer – doch braucht die Welt auch das, denn es lässt sich vieles „aushalten“, wenn man nur weiß, wofür!

In diesem Sinne einen bunten Faschingsausklang und eine durch „unsere Wahrheit“ erfüllte Zeit – schicken wir den Drachen in die Welt hinaus und lassen ihn „Güte und Wohlstand“ verbreiten

herzlichst Barbara

© copyright Text ausnahmslos Barbara Kabeah!

Bildquelle: dankend freepik!

 
 

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