Ein ganz normaler Sonntagnachmittag? (25.06.2023 17:17:49)

Ein einfacher Sonntagnachmittag!

       

Ich lag so im Gras in der Sonne, nahe dem Wasser und schaute in den Himmel. Viele Gedanken gingen durch meinen Kopf. Wie ist es, wenn man gestorben ist? Wie ist es, geht man ein in die Unendlichkeit, wie besteht man dann weiter? Wenn man mit allem EINS ist, existiert man weiter? Wie? Oder sind die „Sichtungen“ mancher Menschen von Toten bloß die Verbindung mit den Energien, die ja alle in sich haben und somit einzig eine Frequenzsache? Viele Fragen, doch keine Antworten!

So drehte ich mich um und sah ins kniehohe Gras mit dem violetten Sommerklee und anderen schönen Wiesenblumen. Stellte mir vor, wie kleine Elfen durch dieses hohe Gras laufen, wie eine süße Elfe, den Klee raufklettern möchte, sich dabei eine Libelle niedersetzt, um sich das anzusehen. Plötzlich sind viele Libellen da, schwirren umher. Sehen sie mein Fantasieszenario auch?

Wiederum machte ich eine 180° Wende und blickte in den Himmel, über mir die Blätter einer Birke. Plötzlich kam ein Schmetterling, und vor jedem Blatt, auf dem er sich niederließ, bewegte er sich gleich einem Tänzchen. Dies machte er bei einigen Blättern, zwischendurch lugte die Sonne zwischen den Birkenstämmen hervor, während der Wind im Takt des Universums sich bewegte. „Danke lieber Schmetterling für Deine wundervolle Darbietung“, übermittelte ich ihm.

„Danke liebe Birke, ich habe erst jetzt wahrgenommen, dass ich mich in Deinem Schatten niederließ. Du sendest mir so etwas Vertrauensvolles und Tröstliches aus. Es darf Ballast von mir gehen, ich fühle mich wieder wie ein Kind, frei von der Schwere meines Lebens“.

In diesem Moment sah ich in die Wolkenformationen, da war ein Eisbär, der auf sein Junges zuhielt, da war ein kleines Äffchen auf einem Ast und ein Pferd, welches einen kleinen Bären umfangen hielt.  Ich hatte das Gefühl, der Himmel kam immer näher zu mir herab. Selten fühlte ich mich Gott näher als in diesem Moment, wo ich wieder wie ein Kind fühlen und denken konnte. DANKE dafür   

(c) Text und Bilder: ausnahmslos Barbara Kabeah

 
 

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