Einen wunderschönen Sonntagmorgen in dieser denkwürdigen Zeit: (15.03.2020 11:51:02)

Einen wunderschönen Sonntagmorgen in dieser denkwürdigen Zeit:


Ich habe einen Artikel gefunden, den ich am 15.3.2016 auf meinem Blog geschrieben habe, also vor genau 4 Jahren und achtet mal genau darauf, was damit ausgedrückt wurde…..

„„Wir erleben gerade eine extreme Zeit und manchmal gibt es soviel Nebel, dass man die Richtung einfach nicht mehr erkennt, Transformation im Inneren und zwar von allererster Güte... ;-) .... ein guter Umstand, sich nicht mehr am Außen zu orientieren. Geschichten, egal ob selbst erlebt oder erzählt, lösen in uns Gefühle aus.

Die Geschichte, die ein Gefühl erzählt, kann nicht objektiv richtig oder falsch sein, sie IST einfach. Wenn wir uns fragen, welche Geschichte erzählt unser jeweiliges Gefühl gerade, dann finden wir unseren ureigenen Zugang zu ihm.

Doch nur allzu leicht alarmiert die Energie, die in unseren Gefühlen steckt, unser Denken, was wiederum das Fühlen verändert oder intensiviert. Wenn wir es also nicht wagen, unangenehme Gefühle zu spüren, so kann es unbewusst einen Ausweg im zwanghaften Denken suchen. Die Gedanken kommen nicht zur Ruhe und man verzweifelt.

Quintessenz: grübeln und zwanghaftes Denken verstärken Leid. Der stille Beobachter in uns hingegen lässt uns in den ärgsten Stürmen gelassen bleiben.““

Bin ja ob dieser Zeilen selbst ein wenig geflasht und das veranlasste mich, mal nachzusehen, welche Zeitqualität hier herrschte, es war genau so der weiße Magier, wie nun eben in diesem Jahr auch, allerdings in der Schlangenwelle. 

Für mich sieht das so aus, als hätten wir hier bereits gespürt und wären vorbereitet worden uns quasi zu „häuten“, also der Realität ins Auge zu sehen und wahrzunehmen, worauf wir zuschlittern. Waren doch, abgesehen vom letzten Jahr, die vorangegangenen Jahre wirklich da um Blockaden zu lösen, die uns vom „menschlichen SEIN“ abschnitten. Numerologisch gesehen war dieses Jahr ein Jahr für’s Loslassen gedacht.

Entweder man ist hier mitgegangen und hat die Prozesse für sich vollzogen, dann kann man zur Zeit wirklich der liebende und stille Beobachter sein und auf die innere Magie/Führung vertrauen, oder aber man schlittert in egozentriertes angstbesetztes Denken, so wie uns das letzte Woche „aufgezeigt“ wurde. 

Da dieses Jahr dafür steht, ein geeignetes neues Fundament aufzubauen (also genau die Opposition zu 2016 und somit zusammenhängend), welches sich von sämtlichen Illusionen befreit und ab Ende Juli dann auch ein Sturmjahr ansteht, welches für Regeneration und Heilung steht, haben wir hier noch die Möglichkeit der Umkehr und Be-Sinn-ung. Besinnung darauf, wie wir die letzten Jahre und Jahrzehnte gelebt haben, denn bei aller Liebe, die Schere ist weit auseinandergedriftet….. einerseits große Armut und andererseits die Dekadenz eines luxusgefüllten Lebens, unter welchem auch die Natur neben so manchen Menschen ziemlich leiden musste. 

Und wenn ich nun Bilder sehe, wo in Italien die Delphine wieder auftauchen, einfach weil die Schiffe nicht mehr fahren, und wenn ich raussehe, die Sonne wahrnehme und der Frühling sich Bahn bricht, und ich doch noch Vögel singen höre, wenngleich nicht mehr in dem Ausmaß von früher, dann beschleicht mich trotz meiner Ruhe und Gelassenheit ein Gefühl von innerer Freude und Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Menschen diese Zeit der Quarantäne und Stille für sich nutzen, mal Resumee über ihr Leben zu ziehen. Hoffnung, da die Natur vorzeigt, wie schnell wir uns eigentlich wieder erholen und an veränderte Bedingungen anpassen können und Freude, dass wir alle am Leben und in dieser schönen Welt sein dürfen.  

In diesem Sinne herzlichst Eure Barbara 

 

 
 

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