Seltsame Zeit und was kann sie uns „sagen“…. (24.04.2021 12:22:13)

Seltsame Zeit und was kann sie uns „sagen“….


Hmmm… bin sehr am Beobachten und nachdenklich die letzten Wochen. Egal ob es um das Politgeschehen oder um die Menschen an sich geht. Was sich da tut, was da alles ans Licht kommt, ist schier unpackbar und dennoch ist es die Realität.

Alleine die Fronten, die sich da zwischen den Menschen auftun. Lügen werden so lange weiter „hochgehalten“, bis das Ganze wohl eskaliert oder doch nicht? Ein Teil der Menschen macht alles vorschriftsmäßig, ein Teil rebelliert extrem, ein Teil pendelt sich in der Mitte ein, bezieht quasi mal Stellung hierzu und mal dazu. Wenn ich so durch meine Lieblingsstadt Wien gehe (oder auch mit Öffis fahre) so erinnert mich alles an den „Turmbau zu Babel“! So viele Sprachen werden gesprochen und selten bis gar nicht versteht man noch etwas.

Im Turmbau zu Babel versuchten die Menschen sich über den Schöpfer zu erheben. Durch die Sprachverwirrung kam alles „unblutig“ zum Stillstand. Genau so kommt mir unsere Geschichte gerade vor, wenn ich sehe, wie weit Menschen in der Forschung eigentlich bereits „gehen“ dürfen! Bitte nicht falsch verstehen, Forschung ist schon sehr wichtig, doch sich als „Herrscher über den Schöpfer“ aufzuspielen, das passt dann doch nicht mehr, obwohl mir bewusst ist, dass selbst dies eine Bewertung ist 😉.

Wenn ich mir dann die Medien ansehe, wie groß der Finger drohend gezeigt wird auf Andere und selbst ist man keinen Deut besser, nur eben anders. Vieles mehr gäbe es auf dieser Ebene aufzuzählen, doch darum geht’s mir gar nicht, sondern vielmehr darum, was will uns dieses ganze Durcheinander eigentlich aufzeigen?

Haben wir alle unser „gemeinsames Ziel“ vergessen? Sind wir nicht alle hier einfach Menschenwesen, die sich an das Göttliche/Schöpferische in sich/ also an ihr HERZ erinnern und aus dem Leben unter diesem Aspekt das Beste machen wollen?

Die Quintessenz dieser Zeit zeigt uns sicherlich einerseits an, dass es endlich an der Zeit ist, die Polarität unserer Welt zu akzeptieren, nicht mehr gegen sie anzukämpfen. So viele Menschen, so viele Universen und alle dürfen und können gleichzeitig nebeneinander bestehen. Nur dort, wo das nicht möglich ist und das Wohl anderer „gefährdet“ ist, da sollte doch Grenzen setzend eingeschritten werden. Wobei wir jedoch da wiederum bei der Polarität wären, wenn wir die „Gesichtswinkel des einzelnen betrachten, der meint, dass das Wohl gefährdet sei und dessen, der meint, es sei zum Wohle aller“! Ganz schön kompliziert die polare Welt mit all ihren Gesichtern, welche sich gerade drastisch vor uns aufmacht. Ja das Leben ist nicht einfach, schmunzel!

Einzige Lösung, welche ich sehe, ist jene, beobachtend und reflektiert, sowie im Herzen bei sich zu bleiben, vor allem aber „MENSCHLICH“ zu bleiben! Menschlich zu sich und menschlich zu anderen..  

Herzlichst Barbara

Text und Bild (c) ausnahmslos Kabeah

 
 

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